Nach­dem sowohl Trai­ner als auch Spie­ler bereits Ende letz­ten Jah­res ers­te Erfah­run­gen mit einem Tur­nier der U11-Mas­ter-Seri­es in Thü­rin­gen gesam­melt hat­ten, ging es beim 2. Tur­nier der Serie auf „hei­mi­schen“ Boden in Ber­lin in die 2. Runde.

Mit Bent, Merit, Domi­nik und Arthur hat­ten wir vier „alte“, jun­ge Hasen am Start und mit den Coa­ches Flo­ri­an und Magnus alte Hasen. Den­noch soll­te die Erfah­rung nicht aus­rei­chen, um die Grup­pen­pha­sen zu über­ste­hen, da bei die­sem Tur­nier die deut­sche Spit­ze star­tet und es somit auch in den Vor­run­den nur hoch­klas­si­ge Geg­ner und Geg­ne­rin­nen warteten.

Am Sams­tag wur­den die Ein­zel gespielt. Da es neben der Vor­run­de für den 3. und 4.-Platzierten aus der Grup­pen­pha­se auch noch eine Trost­run­de gab, konn­ten unse­re Teil­neh­mer min­des­tens 4 und im Schnitt 5 Spie­le spielen.

Das glei­che Prin­zip galt am Sonn­tag für die Doppelrunden.

Unse­re Spie­ler schlu­gen sich gera­de gegen gesetz­te Spie­ler beson­ders gut. Gegen Ende des Tur­nier­ta­ges schwank­te die Leis­tung aber stär­ker, wobei die Kon­tra­hen­ten lei­der eher kon­stant weiterspielten.

Trotz eini­ger Ent­täu­schung bei den Spie­le­rIn­nen konn­ten klei­ne Sie­ge ver­zeich­net wer­den und es gab sehr vie­le gute Ball­wech­sel, bei denen ein Leis­tungs­sprung zum vori­gen Tur­nier zu sehen war. Bent gewann ein Ein­zel in der Vor­run­de und Domi­nik konn­te mit sei­nem Dop­pel­part­ner in der Trost­run­de in einem bei­na­he ver­eins­in­ter­nen Duell gegen Arthur und Bent ein Dop­pel gewinnen.
Merit schlug sich sowohl im Ein­zel als auch im Dop­pel mit einer neu­en Dop­pel­part­ne­rin sehr gut, scha­de war vor allem das letz­te Spiel der Dop­pel-Vor­run­de, das bei­de Male knapp in der Ver­län­ge­rung abge­ge­ben wurde.

Die Lücke zu Spit­ze ist immer noch sehr groß, aber wir sind um eini­ge Zen­ti­me­ter näher dran.

P.S. Das Bild zeigt die Spieler/innen mit Dop­pel­part­ne­rIn­nen am 2. Tur­nier­tag. Anders als die Gesich­ter und die Bild­qua­li­tät ver­mu­ten lässt, war die Stim­mung aber gut!