Nach einigen Jahren Pause ist es uns in diesem Jahr endlich wieder gelungen, eine Schülermannschaft für die Mannschaftsmeisterschaften zu melden. Am Samstag, den 19. September stand die Vorrunde gegen Pro Sport/Zehlendorf, BC Potsdam und BG Neukölln an. Ausrichter war der BC Potsdam. Nach einer netten Einweisung begannen die ersten Spiele. Gegen viele gute Spielerinnen und Spieler von Pro Sport/Zehlendorf musste unsere Schülermannschaft eine 0:8 Niederlage einstecken. Einzig Charlotte (im Mädcheneinzel) und Vital (im dritten Jungeneinzel) gelang es jeweils einen Satz zu gewinnen und somit die Niederlage — gefühlt — etwas weniger herb zu gestalten. Auch im zweiten Spiel gegen Potsdam ging es nicht viel erfolgreicher los. Nach den drei Doppeln und dem Mädcheneinzel stand es 0:4. Dabei wurden allerdings beide Jungendoppel nur im dritten Satz verloren. Dieser Trend ließ sich dann leider auch in den Folgespielen nicht stoppen. In knappen spielen mussten sich auch die Einzel und das Mixed geschlagen geben. Maximilian Möller gelang es jedoch zumindest ein erneutes 8:0 abzuwenden, indem er im ersten Jungeneinzel den Punkt zum 1:7 sicherte.
Die Stimmung war nach diesem Auftakt denkbar angeschlagen. Mit Teamgeist und gutem Zureden gelang es uns aber die Köpfe für das letzte Spiel des Tages frei zu bekommen. Gut so! Denn somit war unsere Schülermannschaft in diesem Spiel (Gegen den BG Neukölln) in der Lage zu zeigen, dass die bisherigen Niederlagen knapper waren als die Ergebnisse vermuten lassen: Mit einem 7:1 Sieg zeigten sie deutlich, dass sie an den oberen Plätzen dran sind und in den kommenden Jahren von dieser Mannschaft noch einiges zu erwarten ist.
Es war schön zu sehen, wie sich die Jungen und Mädchen aus der Schülermannschaft in die Spiele reingehängt und als Team präsentiert haben. Vielleicht geben die Ergebnisse Anlass dazu, noch gewissenhafter zu trainieren und Erlebnisse Anlass dazu, weiterhin mit viel Freude beim Badminton zu bleiben. Wir freuen uns auf die Platzierungsspiele. Dank an die beiden Fans Blanche und Clara. Nicht jeder hätte den Weg nach Potsdam angetreten, nur im zum Anfeuern zu kommen.
Florian Münch und Simon Lauster