Sei­en wir ehr­lich, die Lust hielt sich am Anfang in Gren­zen. “An einem der letz­ten Som­mer­wo­chen­en­den will ich lie­ber baden gehen, als stun­den­lang einen Stand zu betreu­en. Außer­dem, was hat unser Ver­ein davon? Und wir haben ja weder einen Pavil­lon, noch Fly­er, noch gute Ideen, wie wir Kin­der bespa­ßen könnten.”

Viel Enthu­si­as­mus war zunächst bei nie­man­dem zu spü­ren. Bis Arne ver­kün­de­te, er hät­te Lust auf das Fami­li­en­sport­fest, nur nicht auf die Orga­ni­sa­ti­on im Vor­feld. “Na gut, wenn Arne sei­ne gute Lau­ne mit­bringt, kann es doch noch etwas werden.”

Am Ende haben wir eini­ges impro­vi­siert. Fly­er haben wir in einer Blitz­ak­ti­on erstellt, einen “Pavil­lon” haben wir — dank Anikas immer prag­ma­ti­schen Ideen — aus Netz­pfos­ten und Fah­nen gebaut. Ana­hid brach­te aller­lei Schlä­ger und Bäl­le mit: Feder­ball, AirB­ad­min­ton, Speed­min­ton, für Klei­ne und Gro­ße. Ein paar mobi­le Net­ze noch dazu. Damit konn­ten wir anfangen!

Die Kin­der waren beson­ders von dem Spiel begeis­tert, bei dem lecke­re Kek­se — von Nick und Marie mit Lie­be geba­cken — zu gewin­nen waren. Scho­ko-Fle­cken waren in der Woche danach noch beim Trai­ning auf den benutz­ten Bäl­len zu finden.
Eini­ge klei­ne Enthu­si­as­ten muss­ten wir ver­trös­ten, da unser Ver­ein lei­der kei­ne Trai­nings­mög­lich­kei­ten für Kin­der unter 8 Jah­ren anbie­tet. Es ist eine Über­le­gung wert, ob wir das ein­füh­ren könnten.
Auch die Eltern und Groß­el­tern hat­ten Ihren Spaß. Man­che pro­bier­ten Bad­min­ton zum ers­ten Mal. Bei manch ande­ren brach­te sich die gute alte Zeit wie­der in Erin­ne­rung und damit kam die Lust, wie­der in das Bad­min­ton einzusteigen.

Schluss­end­lich hat jede/r was dazu bei­getra­gen, dass Fami­li­en Freu­de an Bad­min­ton fan­den und es ist ein schö­ner Tag gewor­den. Und fürs nächs­te Mal haben wir schon neue Ideen!